Die Regelbetreuungszeit in der OGS erstreckt sich von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Für die Zeit von 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr und 16.00 Uhr bis 16.30 Uhr ist eine Früh- bzw. Spätbetreuung eingerichtet.
Die Kinder können zu vereinbarten Zeiten abgeholt werden, oder gehen allein nach Hause, frühestens jedoch um 15.00 Uhr.
Von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr gewährleistet die Schule die Betreuung. An schulfreien Tagen (bewegliche Ferientage) bietet die OGS Betreuung von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr an.
Einen wesentlichen Bestandteil des Tagesablaufes stellt das gemeinsame Mittagessen dar. Das Essen wird durch die Firma Nikut geliefert und ist für alle Kinder verpflichtend. Neben täglich wechselnden Gerichten wird ein Salat-Buffet angeboten.
In offenen Gruppen wird in 2 Essräumen der Mensa gegessen. Dabei haben die Kinder die Möglichkeit selbst zu entscheiden, wann sie in der Zeit zwischen 12.00 Uhr und 14.15 Uhr essen wollen. Wir legen Wert auf vernünftiges Benehmen, wie zum Beispiel angemessene Tischlautstärke und adäquaten Umgang mit dem Besteck. Mindestens eine Mitarbeiterin begleitet die Kinder während der Essenszeit. Den Kindern wird Verantwortung übertragen, indem sie ihr Geschirr selbst abräumen und die Tische säubern. Für die Kinder stellt die Mittagsmahlzeit die Möglichkeit dar, zur Ruhe zu kommen, sich vom Schulvormittag zu erholen, sich zu stärken und mit anderen Kindern und den MitarbeiterInnen zu sprechen.
Ein Essensvertrag wird mit der Stadt Leverkusen geschlossen. Der Beitrag richtet sich nach dem Einkommen der Eltern und beträgt max. 44,00 € pro Monat und wird von der Stadt Leverkusen eingezogen.
Mit dem Beginn des Schuljahres 2013/2014 wurde in der Zeit von 14.15 Uhr bis 15.00 Uhr eine tägliche, rhythmisierte Lernzeit eingeführt, an der alle Schüler und Schülerinnen, die die OGS besuchen, verbindlich teilnehmen müssen. Bis zu drei MitarbeiterInnen pro Gruppe, Erzieher, Lehrer, Sonderpädagogen, u.a., arbeiten in dieser Zeit in aufgeteilten Kleingruppen mit max. zehn Kindern an den Hausaufgaben, beschäftigen sich mit Projektarbeit oder fördern lernschwache Schüler und Schülerinnen.
Die OGS verfolgt das Anliegen, das Kind in seiner Gesamtentwicklung - zu der auch der schulische Leistungsbereich gehört - bestmöglich zu fördern. Sie ist aber kein Nachhilfe- oder Lernstudio. Bei den Hausaufgaben sind uns folgende Aspekte wichtig:
Wir sorgen für eine ruhige, reizarme und angemessene Arbeitsatmosphäre mit festen Zeiten, Räumen und Personen. Dabei stehen wir dem Kind als Ansprechpartner zur Verfügung, korrigieren stichprobenartig und leiten es zum selbstständigen Arbeiten an. Wir ermutigen die Kinder aber auch zur gegenseitigen Hilfestellung und Partnerarbeit. Wichtig ist uns, dass die Kinder den Erfolg bei ihren Hausaufgaben erfahren und eine positive Einstellung und Eigenverantwortung entwickeln.
Die Hausaufgabenzeit wird gemäß den kultusministeriellen Richtlinien eingehalten, um die Motivation aufrecht zu erhalten. Wenn Kinder in dieser Zeit nicht fertig werden können, wird dies mit den LehrerInnen der Schule kommuniziert. Wir besprechen uns mit Eltern über Schwierigkeiten und Erfolge ihres Kindes bei der Erledigung der Hausaufgaben und klären die Beteiligung der Eltern ab. Die Eltern sollen grundsätzlich die Hausaufgaben mit ihren Kindern besprechen, um Interesse und Wertschätzung zu zeigen. Wir besprechen mit den Kindern Regeln und Verantwortlichkeiten, wonach Kinder auch bei wiederholtem Stören ausgeschlossen werden können. Die Hausaufgaben werden in separaten Klassenräumen jeweils von einer LehrerIn oder ErzieherIn beaufsichtigt. Die Gruppengröße liegt z.Zt. bei ca. 10 Kindern. Integrationsstunden und Sprachförderung werden von den LehrerInnnen durchgeführt und runden die individuelle Förderung ab.
Mit dem Beginn des Schuljahres 2013/2014 wurde in der Zeit von 14.15 Uhr bis 15.00 Uhr eine tägliche, rhythmisierte Lernzeit eingeführt, an der alle Schüler und Schülerinnen, die die OGS besuchen, verbindlich teilnehmen müssen.
Bis zu drei MitarbeiterInnen pro Gruppe, Erzieher, Lehrer, Sonderpädagogen, u.a., arbeiten in dieser Zeit in aufgeteilten Kleingruppen mit max. zehn Kindern an den Hausaufgaben, beschäftigen sich mit Projektarbeit oder fördern lernschwache Schüler und Schülerinnen.
Das freie Spiel hat ebenfalls einen hohen Stellenwert in der OGS. Im freien Spiel können die Kinder ihren eigenen Interessen, Fertigkeiten und Fähigkeiten nachgehen und dabei ihre Spielpartner selbst aussuchen.
Es gibt viele Möglichkeiten die vorhandenen Spielzeuge, Medien, Räume und das Gelände der OGS zu nutzen. Die MitarbeiterInnen stehen als Ansprechpartner zur Verfügung und sorgen für die entsprechenden Rahmenbedingungen, die die Phantasie der Kinder unterstützen.