Inzwischen sind bereits einige Wochen seit dem 16.03.2020 verstrichen als die Schulen im Zuge der Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus geschlossen wurden. Diese Maßnahme stellt Lehrer, Eltern und Schüler gleichermaßen vor große Herausforderungen.
Die Schülerinnen und Schüler wurden zur Überbrückung bis zur Wiedereröffnung der Schulen von den Lehrkräften mit Aufgaben versorgt und die meisten von ihnen befinden sich im Homeschooling. Auf diese Weise soll den Kindern eine Möglichkeit gegeben werden, die Zeit in der kein Unterricht stattfinden kann sinnvoll zu nutzen und einen gewissen Alltag zu bewahren. Bei der Verteilung der Arbeitsaufträge haben sich besonders die Pflegschaftsvorsitzenden der Klassen als Ansprechpartner angeboten, wofür wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken möchten.
Mit der Schließung der Schulen wurde gleichzeitig eine Notbetreuung für Kinder eingerichtet, deren Eltern in systemrelevanten Berufen tätig sind. An unseren Schulen nehmen im Moment ca. sechs Kinder täglich das Angebot der Notbetreuung wahr.
Am Vormittag übernehmen die Lehrkräfte und am Nachmittag die OGS-Mitarbeiter die Betreuung. Diese ist auch an den Wochenenden und in den Osterferien (ausgenommen der Feiertage) gewährleistet. „Richtiger Unterricht“ findet zwar nicht statt, die Zeit wird aber genutzt um die von den Lehrkräften gestellten Aufgaben zu bearbeiten und zu spielen. Das gute Wetter eignete sich bisher richtig gut, um sich auf dem Schulhof an der frischen Luft auszutoben und auch für Bewegungsmöglichkeiten in der Turnhalle ist gesorgt.
Sicherlich ist die derzeitige Situation für alle Beteiligten schwierig und natürlich kann Homeschooling den regulären Schulalltag nicht ersetzen, aber wir müssen versuchen das Beste daraus zu machen und positiv in die Zukunft zu blicken. Der Zustand ist nur temporär, umso mehr können wir uns darauf freuen wenn der normale Schulalltag endlich wieder losgeht und wir uns alle gesund und munter wiedersehen können. Nur noch ein bisschen durchhalten ...